Partnerschaftstherapie

 „Wenn zwischen zwei Menschen wirklich eine Beziehung zustande kommt, geschieht das gleiche, wie wenn man zwei verschiedene chemische Stoffe zusammenbringt, es entsteht etwas Neues, beide Anteile gehen verwandelt daraus hervor.“

C. G. Jung

 

(2-3 Wochen)

 

Probleme, Ängste und Sehnsüchte, die Partnerschaften bestimmen, haben sich in allen Zeiten und Kulturen wenig verändert. Diese Tatsache zeigt sich auch in Märchen und Mythen, die sich mit dem menschlichen Entwicklungsweg in Form von Partnerschaften beschäftigen.
Immer ist die Sehnsucht nach nie endenden glücklichen Stunden, nach einer Beziehung zum Wohl(-befinden) die treibende Kraft des Anfangs. Nach und nach kann die Beziehung aber zu einer im alltäglichen Leben stattfindenden Dauerpsychotherapie werden. Krisensituationen tauchen auf und wollen bewältigt werden. Der Partner zeigt uns immer ein Stück unseres Schattens, er repräsentiert Seiten, die uns fehlen.

Die Partnerschaftstherapie soll helfen, Projektionen eigener Seelenanteile auf den Partner zu durchschauen, das eigene Beziehungsmuster und das des Partners zu erkennen und konstruktive Wege aus Krisen oder eingefahrenen Bahnen zu finden.

Die vielfältigen und wachsenden Wege der Liebe (wieder) zu entdecken kann das größte Geschenk dieser Bemühungen sein. Partnerschaft kann durch diese Erkenntnis wieder zu dem werden, was sie vor allem für uns ist: einer der intensivsten und effektivsten Wege zum Heilwerden.

Diese Therapieform ist natürlich besonders erfolgversprechend, wenn beide Partner diesen Weg gehen, kann aber auch einzeln gemacht werden.

 

Drucken