„Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.“
Antoine de Saint-Exupéry
(1 - 4 Wochen)
„Erkenne dich selbst“ stand über dem Eingang des Orakels von Delphi, jener „Sprechstätte der Götter“, die in der Antike so viele Menschen auf den Entwicklungsweg brachte. Heute zählt die Astrologie wieder zu den beliebtesten Hilfsmitteln der Selbsterkenntnis. Auf präzise Art und Weise erlaubt das Horoskop Einblick in die Lernaufgaben, die Probleme, Talente und Möglichkeiten des Lebens. Sich einen theoretischen Überblick über das Muster der eigenen Seelenlandschaft zu verschaffen kann helfen, in Einklang mit der inneren Gesetzmäßigkeit zu kommen und damit den Weg zur wahren Berufung zu finden. Unser Anliegen ist es dabei, das Horoskop als Mittel vertiefter Selbsterkenntnis einzusetzen und durch die Bearbeitung des darin zum Ausdruck kommenden Musters Bewußtwerdungsprozesse auszulösen, die es dem Patienten ermöglichen, seinem eigenen Lebensplan bewußter und zielstrebiger zu folgen.
Auf der Grundlage des Horoskops als der besten Landkarte für das Reich der Seele und mit Hilfe von Psychotherapietechniken aus dem Bereich der Reinkarnationstherapie lassen sich so einzelne aktuelle Problembereiche in ein oder zwei Wochen bearbeiten. Das griechische Verb „symballein“ bedeutet "zusammenwerfen". Das Symbol ist immer Repräsentant der Gesamtheit aller Einzelaspekte und damit von Ganzheit. Folglich eignet es sich besonders, seelische Heilungsprozesse anzustoßen. Die Arbeit mit Seelensymbolen kann Klarheit in verschiedenste dunkle, unbewußte Situationen bringen.
In Frage kommen alle Konflikte, die seelischen Leidensdruck hervorrufen, sowohl in der Partnerschaft als auch im Berufs- oder Familienleben. Natürlich ist ein verlässliches Horoskop notwendig (bitte die Daten beim zuständigen Standesamt erfragen und schon bei der Anmeldung durchgeben).
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„Ich wurde nicht gefragt bei meiner Zeugung und die mich zeugten wurden auch nicht gefragt bei ihrer Zeugung, niemand wurde gefragt außer dem Einen und der sagte ja.
Ich wurde nicht gefragt bei meiner Geburt und die mich gebar wurde auch nicht gefragt bei ihrer Geburt, niemand wurde gefragt außer dem Einen und der sagte ja.“
Kurt Marti
(2-3 Wochen)
Die Frage inwieweit wir geprägt von unserer Herkunft oder doch frei sind, ist eine uralte. Die Antwort darauf: wir sind beides.
Und so werden wir nicht zufällig in eine bestimmte Familie hineingeboren. Vielmehr sucht unsere Seele sich den für sie optimalen Nährboden, der für ihre Entwicklung notwendig ist. Aber so wie ein Baum zwar fest verankert und verwurzelt ist in dem Boden, der seinen Samen aufgenommen und genährt hat, muss er doch in den Himmel hinauswachsen. Persönlichkeiten, die in keiner Weise den Mut haben, das vorgegebene Familienmuster zu verlassen, bleiben im Kindstadium zurück.
Sie können nicht er-wachsen werden, sie bleiben von den Eltern bzw. dem Alten dominiert. Das Leben aber fließt immer weiter. Der Märchenheld, der seine Entwicklungsreise antritt, muss hinausziehen in die Welt, um sich zu finden, bevor er wieder zurückkehren kann, um sein Erbe zu übernehmen.
Auch die Indianer haben für diese Thematik ein ausdrucksstarkes Bild. Sie glauben, dass hinter jedem von uns die lange Reihe der Ahnen steht, die durch unsere Hilfe, durch unsere Entwicklung auf Erlösung wartet.
Bei der Familienmustertherapie werden mit der Technik der Reinkarnationstherapie und der Symboltherapie die individuellen Familienstrukturen bewusst gemacht. Es geht dabei um das Erkennen, warum wir uns gerade diese Eltern, diese Familie für unseren Entwicklungsweg „ausgewählt“ haben.
Die Entwicklungsfallen unserer Familie werden genauso beleuchtet, wie die in fast allen Familien vorhandenen kollektiven Geheimnisse und Tabus. Befreiung zur Individualität erfolgt ja dadurch, dass man das erkennt bzw. lebt, was zuvor im Familiensystem vermieden wurde.
Je umfassender und tiefer wir all diese unsere Familienthemen erkennen, umso fruchtbarer und reicher wird für uns auch der Nährboden aus dem wir gewachsen sind, in dem wir ja unser ganzes Leben wurzeln und dem wir doch entwachsen müssen.
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